Sonntag, 14. Juli 2013

Neuer Song "The Storm" ist verfügbar!

Exakt, der Song wurde eigentlich schon vor 2 Tagen veröfentlicht, aber ich hatte zwischendurch einiges anderes zu erledigen und keine Lust im Blog zu schreiben. Ja, das gibt es auch mal. Zum Thema: Ja, zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wurde ein neuer Titel fürs neue alionsonny Album fertig gestellt. Das hätte nun niemand erwartet, nachdem das Projekt über ziemlich lange Zeit zugunsten von Willma und Cimelium pausierte. Somit sind wir nun auch bei ganzen 10 von 13 Titeln fürs Album angekommen und das lässt das Veröffentlichungsdatum in absehbare Entfernung rücken. Zwar nehme ich nicht an, daß das Album noch vor meinem Geburtstag am 19. Juli veröffentlicht wird, aber zumindest kann ich mit Sicherheit sagen, daß es noch 2013 erscheint.

Der nun vorliegende Titel "The Storm" ist, wie auch schon "Flight of the Butterfly", auf der einen Seite ein Rückschritt in die frühen Tage des alionsonny Projekts, auf der anderen Seite ein gehöriger Schritt vorwärts. Der Sound dürfte viele an die Zeit um 2007 erinnern, als Titel wie z.B. "Photosynthesis", "Revolution Now" oder auch "Individuality" den alionsonny Sound massgeblich formten. Ich arbeite derzeit gern mit alten Konzepten in neuem Gewandt. Ein paar neue Tricks in Verbindung mit Altbewährtem und durchaus Beliebten können ein durchaus nettes Ergebnis liefern. Und ich denke, daß "The Storm" ein gutes Beispiel dafür ist. Die Idee könnte durchaus aus 2007 stammen. Es wird ebenso rüde mit den zugrunde liegenden Musikrichtungen Reggae und Ska umgegangen, wie es zu Zeiten von "This is not really Reggae" der Fall war. Es wechseln sich in recht schneller Folge Passagen ab, in denen der Beat mal korrekt für das jeweilge Genre eingesetzt wurde und dann wieder ein extrem genrefremder Rythmus das Geschehen bestimmt. Erinnert das wen an Polka- oder Walzer-Reggae-Mixturen früherer Tage? Nunja, manches kann man einfach nicht lassen.

Fazit: "The Storm" ist absolut nichts für Reggae- oder Skapuristen, insbesondere wenn diese eine Verwurstung ihres geliebten Genres als Sakrileg begreifen. Freunde abwechslungsreicher experimenteller Klangkost mit Vorliebe für psychotische Klangepisoden dürften voll auf ihre Kosten kommen.

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