Nun ist es schon knappe 1 1/2 Monate her, daß ich das letzte ALR2M Video hochgeladen habe. Denjenigen, welche meine Aktivitäten aufmerksam verfolgen, muss ich nicht sagen, woran dies lag. Dem Rest sage ich nur: 2 andere AlionLive Videos (Radtour Hamburg-Mölln-Ratzeburg) und eine Menge neuer Musik. Zudem bescherte mir das Videomaterial vom 10. Tag einige einigermassen unerwartete Komplikationen. Das gesamte Videomaterial (ungeschnitten) umfasste um die 1 1/2 Stunden, und ich habe inzwischen gelernt, daß Videos mit einer dermassen ungewöhnlichen Länge manche Zuschauer abschrecken. Nicht jeder hat stets Unmengen Zeit verfügbar um sich in Ruhe ein abendfüllendes Video anzuschauen. Also merkt man es sich u.U. für später vor... aber ich merke auch oft, daß ich dann vergesse es mir später anzusehen. Ein weitaus grösseres Problem mit dem Videomaterial von Tag 10 war allerdings folgendes: Inspiriert von den nicht wenigen Anfragen einiger Zuschauer nach längeren Wandersequenzen, in denen ich die Kamera einfach nach vorne richte, drehte ich eine Sequenz von ca. 45 Minuten Länge, in der ich genau dies tat. Zusätzlich liess ich es mir natürlich nicht nehmen den Grossteil der Zeit zu quatschen. Das schreit geradezu nach Beschwerden. Also habe ich beide Probleme folgendermassen gelöst: Das Videomaterial wird auf 3 Teile aufgeteilt. Teil 1 zeigt alles vor der "eintönigen" Wanderung, Teil 2 ist für die ganz harten und sollte möglichst nicht unberauscht genossen werden, und Teil 3 zeigt dann alles, nachdem ich mich verirrte und deshalb die Levada verliess. Es steht also jedem frei, Teil 2 zu überspringen... obwohl das dann natürlich keine vollständige AlionLive Experience ist.
Also lade ich nun seit langer Zeit zum ersten Mal ein Video mit einer Länge von unter einer Viertelstunde hoch. Die Handlung: Es fängt eigentlich schon schön chaotisch an. Eigentlich wollte ich an jenem Tag den Bus zum Parque Ecologico do Funchal nehmen und von dort aus zum Pico Ariero wandern. Leider vergass ich aber einiges wichtiges Zeugs im Hotel und verpasste hierdurch meinen Bus. Nach der wohlbekannten Buslotterie wurde entschieden einfach auf gut Glück nach Camacha zu fahren, wo ich dann auch tatsächlich in strahlendem Sonnenschein ankam. Hier entdeckte ich ein paar Wegweiser, welche mir sagten, daß ich mich nahe einiger Levadawanderpfade befand. So folgte ich den Wegweisern und fand mich schon bald, nach einem harten und einstündigen Aufstieg, an der Levada wieder. Dieser folgte ich durch erstaunlich urbanes Gebiet (HIER GIBT ES BUSHALTESTELLEN!!!), bis es richtig losging..und hier endet Teil 1. Tja, aber schaut es Euch an. Kurz, knackig und hoffentlich unterhaltsam ;)
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